Der Bildhauer Andres Klimbacher reflektiert in seinen neuesten Arbeiten, dem Zyklus „Faust – die Versuchung“, auf die kraftvollen Arbeiten Hrdlickas. Mit verschiedenen Perspektiven zum Thema Faust, Mephisto und Gretchen, versucht er der Ausstrahlung einer Skulptur auf den Grund zu gehen – wann wirkt eine Skulptur kraftvoll, gefährlich oder wann lädt sie zum Berühren ein. Andres Klimbacher wendet in seinen Aluminium Güssen die Technik der verlorenen Form an, in der das künstlerische Modell, die Negativform, während des Gießens zerstört wird und so jeweils nur ein Original entsteht.